Dieses Jahr gibt es eine neue Baumstumpfvariante (letztes Jahr war es eine neue Audrey). Mal sehen was wir nächstens jahr machen, aber wir dachten uns zwei neue Kürbisse und ein neuer Baumstumpf, da habt ihr schon gut zu tun.
Posts by Nephele
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Liederjan - Der Schnitter Tod
Schnitter Tod"Hüt dich schöns Blümelein"
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Im Heckenreich sah man gelegentlich einen von den Großen, ein schmaler Feldweg führte zwischen Hecke und Feld hindurch. Einmal war sogar einer mitten in der Hecke eingeschlafen und hatte beeindruckend markerschütternd geschnarcht und war mitten in der Nacht weiter gewankt - abzüglich des Inhalts seiner Taschen, der zwanglos der königlichen Schatzkammer hinzugefügt worden war. Aber selbst der dickste Hintern der je von einem Pixie gesehen worden war (und der immerhin ein halbes Dorf unter sich begraben hatte!) war so bedrohlich erschienen wie dieser Dugesast.
"Kleidung," schnaufte Fingal, "Ich bin mir ziemlich sicher es ist Kleidung was der anhat, egal wie doof der ist. Wahrschenlich gibt es irgendwo schlaue Giganten, die sich mit sowas auskennen, ich meine wenn nur die Pixies bekleidet wären, die schneidern könnten - also ICH würd nackt rumlaufen, ehrlich." Und vermutlich zwei andere Wächter ebenfalls. Weder tamira, noch Lenwe machten ihm den Eindruck, als ob sie sich mit Textilfragen auskennen würden.
"Ganz schön gefährlich hier - Eichhörnchen, Marder, Holunderschnaps und dann auch noch Riesen die Samen verschleudern - wieso kichert ihr jetzt?"
Einen Augenblick später wurde DAS Fingal selbst klar und er wurde so rot wie der Klatsschmohn.
"... bliep ..." Machte er und zog sich die Kappe tiefer über die Ohren. -
"Keine Ahnung, meinen ersten Tag als Bogenschütze abliefern?" schlug Fingal gut gelaunt vor. Die Pfannkuchen waren wirklich sehr lecker, auch wenn der größte Anteil im Pixieprotz verschwunden war - und für eine so schlanke Wächterin Tamira anz schön zugeschlagen. Erstaunt blickte er auf seinen eigenen Bauch, der sich beachtlich unter dem Wams wölbte und dachte sich: Okay, wir waren wohl alle drei nicht eben zurück haltend. "Wo kann hier ein frischer Rekut eigentlich seine Flügel falten? Oder muß ich mir ein Eichhörnchen als Unterlage selbst schießen?"
Was reine Prahlerei war und nebenbei gesagt: Eichhörnchen hatten für gewöhnlich ganz schön lästige Parasiten, die man erst einmal aus dem Fell bekommn musste. -
The Bad Livers - Death Trip
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So leicht kam man also zu einer Umarmung, auch wenn sie ein wenig wacklig und ziemlich lallend war: Man ließ sich die Dame zustubsen. Fingal war sich nicht so ganz klar, ob er dem pixieprotz einen ausgeben sollte oder ob er ihn mal beiseite nehmen sollte und ihm ein, zwei Dinge zum umgang mit Frauen außerhalb der Dienstzeit geben sollte. Hatte der überhaupt sowas wie ein "außerhalb der Dienstzeit"? Der sah so aus, als ob er es noch fertig rachte im Schlaf ganz der Wächter zu sein. Bei den Edeldamen im Heckenreich wurde gewitzelt waren diese Tausendprozentigen sehr beliebt, da sie immer und jederzeit strammstehen konnten, auf Befehl hin.
Vorsichtig schnappte sich Fingal die reichlich angetütterte Tamira und beschloß nach einigen Schritten, das diese Pixie grade sehr talentiert dadrinn war über die eigenen Füße zu stolpern und andere mit in den Abgrund zu reissen. Also hievte er sie formlos über die Schulter und folgte Lenwe, dem Pfannkuchen entgegen, während es hinter mir brummelte "smedderlingsflüggel- hips!". -
Ein leichtes Grinsen konnte sich Fingal beim besten Willen nicht verkneifen - die hiesige Prinzessin will also nicht geheiratet werden, als ob er es geahnt habe. Allerdings ruschte sein herz kurzfristig tief in die enge Hose, als die ebenso niedliche, wie völlig betrunkene Wächterin etwas von "prinsengleicher Schmetterlingsflügler" lallte. Mochte ja sein, das sie völlig knülle war, aber der Pixieprotz Wächter kam ihm noch recht gut beieinander vor. "He, kein Grund gleich zu zerfliessen," tröstete er die schluchzende Wächterin und klopfte ihr sehr vorsichtig auf den Rücken, "Immerhin sind ja weit und breit keine heiratswillige Prinsen, äh Prinzen vorhanden." Er reichte ihr sein Taschentuch aus Spinnenseide und nahm sie tröstend in den Arm, was bei Tamira nicht wirklich ein Opfer war.
"Ich glaub du brauchst nach wie vor einen Pfannkuchen und ein großes Glas Nektar," schlug er vor und bot ihr seinen Arm zum stützen der schwankenden Wächterin an. -
"Pfannkuchen klingt gut - und teuer." Mit Geiste überschlug Fingal wieviel Geld er noch dabei hatte und kam zu dem Schluß: Pfannkuchen klang gut. "Ich hoffe bei den Bogenschützen zahlen die halbwegs anständig, sonst stehe ich vermutlich schnell tief in der Kreide. Echt gutes Bier habt ihr hier."
Rebhuhneier kannte Fingal, es gab in den Grenzländern nicht wenige junge, mutige Pixies, die sich auf Eiersuche machten um sie dann für viel Geld zu verkaufen. Ein riskantes Geschäft, denn wenn die Rebhühner einen erwischten, dann war man ein platter Pixie. Ein zerkrazter, platter, zerpickter Pixie. Da lohnte es sich fast eher Prinzessinnen zu entführen, obwohl da das ergbnis auch recht oft lautete: Platter Prinzen-Pixie. Er schüttelte sich etwas. Pfannkuchen. Auch platt, aber lecker.
Die Wächterin hatte offensichtlich leicht einen in der Krone (bzw. im Hlm), denn sie wankte bereits leicht, was bei ihr jedoch ganz niedlich aussah. Er fragte sich ob es da wohl ein paar Chancen auf etwas Techtel oder Mechtel gab - oder ob er da dem Riesenpixieprotz in die Quere kam. -
Fingal grinste fast ebenso breit, auf die Gefahr hin, das seine Mundwinckel am Hinterkopf zusammenstießen und stiefelte so selbstsicher wie er nur konnte in die Taverne rein. "Na hallo Kollegen," tönte er fröhlich, "Die waren ganz begeistert von mir und haben mich gleichaufgenommen. Äh, ist dir grad ein Rosenkäfer in die Hose gekrabbelt?"
Bestens gelaunt bestellte er selbst eine Runde Holunderschnaps und eines der einheimische Biere, das sich als um einiges schmackhafter rausstellte, als das Zeugs was im Heckenreich gebraut wurde. Offenbar hatten die Brauer doch Recht: Pfützenwasser taugte nur bedingt dazu Bier draus zu machen. Alleine aus grundlegenden kulinarischen erwägungen musste er dem Heckenreich unbedingt den Rücken kehren! Und er brauchte unbedingt mehr Bier. Und vielleicht einen kleinen Snack ... "Wo bekommt man denn hier was beissen?" fragte er in die Runde. -
"Die Gescheckte Tulpe." Klang gut, wobei all jene die Fingal näher kannten darauf hingewiesen hätten: In seinen Ohren klang jeder Kneipenname gut. Im Heckenreich gab es alle zwei Meter wenigstens eine Kneipe und die Hecke war lang und trotzdem konnte Fingal von sich sagen, das er die meisten kannte. Seine Lieblingskneipe war allerdings immer "Der Krumme Pilz" gewesen, ein verwegener Laden am Rand des Waldreichs, gut verborgen im Wurzelwerk einer uralten Fichte, wo man immer in Gefahr geriet an den harzigen Wänden kleben zu bleiben. Der "Wütende Igel" war auch nicht schlecht, aber der Eingang war etwas stachelig. Diese Gescheckte Tulpe hingegen machte einen freundlichen Eindruck und es roch nach Gebrauten - das war doch alles in allem eine frohe Botschaft.
Fröhlich betrat er den Schankraum und sah sich um, ob einer seiner neuen Bekannten dort waren. -
Ehe noch jemand einfallen könnte, das er ein Fremder war und grad eine Prinzessin verschwunden war trollte sich Fingal von dannen und folgte der Beschreibung zur Wachstube. Zumindestens ansehen wollte er sich das ganze einmal.
Die meisten stellten es sich erheblich leichter vor ein Prinz zu sein, als es war. Es gab fast immer etliche Prinzen, immerhin bestand der Traditionen oft der Bedarf an einem Ersatzprinzen, weil sich der Vorgänger ungeschickt beim befreien von Prinzessinnen angestellt hatte. Bereits vier seiner Brüder hatte es schon erwischt, jedenfalls waren sie nie wieder zurück gekommen. Inzwischen fragte sich Fingal, ob die nicht auch urplötzlich dazu berufen gefühlt hatten eine neue berufliche Laufbahn einzuschlagen.Das Hauptquatier der Wache beim Weißdorn war einfach zu fiinden, etwas schwieriger wurde es schon den Hauptmann davon zu überzeigen, das Fingal nicht ein "Blütenblättchen von einem Kerl" war. Er musste zugeben, die meisten Pixies hier waren irgendwie etwas größer und kräftiger gebaut als er, aber er verstand wirklich etwas von Waffen. Schließlich ließ ihn der Hauptmann doch vorführen was er konnte und es dauerte nicht sehr lange, bis sein herablassendes Grinsen zu einem anerkennenden Blicl wurde.
"Kannst wohl doch was," brummte er und betrachtete die Zielscheibe, die Fingals Speer in der Mitte getroffen hatte. Jetzt steckte das Ding tief in der Zielscheibe und drei Wachen zerrten vergeblich daran rum. "Wie sieht es mit anderen Waffen aus?"
"Kann ganz passabel fechten," lächelte Fingal bescheiden, "Und bin ein brauchbarer Bogenschütze."
Der Blick des Hauptmanns wurde wirklich interessiert. "Bogen?" fragte er und drückte Fingal einen Bogen in die Hand. "Zeig her!"Bogenschießen war für Pixies kniffliger als die meisten dachten. Sie waren im Grunde zu leicht, zu flatterig um diese Kunst zu beherrschen. Bogenschießen war Elfenwerk, die alles in allem etwas größer und schwerer waren und nicht in Gefahr liefen sich selbst zusammen mit dem Pfeil loszuschießen. Aber wenn man so nah am Wald lebte wie das Heckenvolk musste man sich den einen oder anderen Trick einfallen lassen um die großen Tiere fern zu halten und zwar nach Möglichkeit RICHTIG fern.
"Von hier bist DU nicht," stellte der Hauptmann fast, als er sah wie Fingal mit dem Bogen umging, "Hecke nehm ich an, hm?"
Stumm nickte Fingal, es lohnte sich nicht komplizierte Lügengebäude aufzubauen, die ohnehin in sich zusammenkrachen würden.
"Na da wirst einige hier finden," grinste der Hauptmann, "Gute Jungs die Heckenleute, ziemliche Säufer, aber gute Leute. Laß dir ne Uniform geben, mal sehen wo wir dich einsetzen." Und dann grummelte er noch einiges von überraschten Eichhörnchen ... -
Im Gegensatz zu Lenwe war Fingal ein großer Kenner der Körpersprache und der Mimik. Wer einen König wie seinen Vater hatte, der lernte diese Kunst entweder rasant schnell oder bekam sehr bald sehr große Probleme. Und in diesem Fall brauchte man nicht einmal auf subtile Zeichen zu warten: Die beiden Mädchen sahen so aus, als wäre ihn grad eine Nuß auf den Kopf gefallen, aus der Eichzilla, das gräßliche Mutantenmonster mit dem man kleine Jungs erschreckte, die sich wie kleine Jungs eben benahmen, rausgesprungen kam und sich dran machte Köpfe abzureissen. Obwohl .. er war sich nicht ganz sicher, aaaber .... eine der beide hatte ganz ganz flüchtig einen anderen Ausdruck auf dem Gesicht gehabt: Wildes Entzücken.
Er hatte keine Ahnung was genau hier passierte, aber er war sich ziemlich sicher: Interessant werden könnte es und blieb mit einem leicht debilen Grinsen neben Tamira stehen. "Ärger, hm?"
Ihm war schon klar: Für solche Kommentare waren schon Leute erschlagen worden. -
Finn wusste selbst, das er nicht grade aussah wie ein Eichhörnchenwürger, aber wenigstens eines hatte ihm sein Vater vernünftig beigebracht: Kämpfen. Notfalls mit einem hastig abgerissenen Grashalm, obwohl man damit wirklich nur sehr schlechte Chancen hatte. Er und seine Brüder waren immer wieder losgescheucht worden um die Grenzen des Heckenreichs zu schützen und einmal hatten sie sogar gegen einen hungrigen Fuchs sich behaupten müssen, der Pixies irrtümlicherweise für Nahrung hielt. (Waren sie auch, aber er lernte: Wie Igel, eklig stachlig)
"Na ja, ich dachte mir, es sei nicht so klug gleich schwer bewaffnet aufzutauchen, so etwas führt doch arg oft zu Missverständnissen. Tödlichen Missverständnissen ..." Außerdem wirkte man nicht so richtig glaubwürdig, wenn man mit einem Schwert in der Hand sagte "Hallo, ich komme in Frieden". So freundlich wie möglich sagte er: "Also wenn ihr mir einen Speer ausleihen würdet und ein Ziel sagt, dann kann ich zeigen ob ich was kann. Ansonsten versuch ich gern mein Glück woanders, bin da nicht so wählerisch." -
"Monsterhörnchen und Meuchelmarder," nickte Fingal, "Denen wäre ich um ein Haar in die Pfoten gelaufen." Erleichtert nahm Fingal fest, das die Wachen erfreulich unparanoid waren, daheim hätte er schon unter vier Wachen begraben am Boden gelegen und peinliche Fragen beantworten müssen. "Ich wollte -"
Ja was eigentlich? Der hielt ihn für einen Bürger des Landes, also könnte er damit durchkommen. "Ich bin Fing- <verhaspel> Finn Gall und wollte mich für die Wache bewerben. Bin ganz geschickt mit Schwert, Lanze und Bogen und ehrlich gesagt: Pollen sammeln ist echt nicht mein Ding, wenn du verstehst was ich meine." Er hoffte sein Zwinkern sah nicht zu anzüglich aus, sondern angemessen rauflügelig. Das war der perfekte Plan! Selbst wenn er von den Leuten seines Vaters ertappt würde, er könnte sich noch immer mit rausreden, das er sich strategisch günstig für die Entführung plaziert hatte. Und Wächter war beiweiten nicht der schlimmste Job der einem zustoßen konnte. Besonders wenn er sich die beiden weiblichen Wachen so ansah.
Wobei Fingal natürlich prompt den Prinzenfaktor völlig verdrängt hatte. -
Fingal lief dem Wachtrupp praktisch in die Arme und man konnte sagen: Er war mindestens genauso überrascht wie die, nur das bei ihm noch ein guter Schuß Panik dazu kam. Wenn die rausfanden wer er war - so genau kannte er die Sitten in diesem Königreich nicht, aber bedauerlicherweise war es nicht nur eine Tradition, das Prinzessinnen entführt wurden, sondern auch das ewischte Prinzen über eine übersichtliche Lebenserwartung verfügten. Andererseits ... wer kannte ihn denn schon hier? Na schön, als Einheimischer würde er niemals durchgehen, aber in allen Pixiereichen lebten auch Pixies aus anderen Reichen und so würde er alle seine Probleme auf einen Schlag los.
Ja, aber du wirst arbeiten müssen, wies ihn eine innere Stimme auf den Schwachpunkt des Plans hin.
Schon, aber: Keine entführten Prinzessinnen. Keine psychophatischen Väter. Keine dummen, alten Traditionen.
Sagt der Typ der bisher noch nie auch nur eine Gießkanne gehoben hat
Arbeit KANN gar nicht so schwer sein, verglichen mit dem Dasein als Prinz.
Ich werd dich beizeiten daran erinnern ...
Pfft! dachte der prinz zu sich selbst und machte ein angemessen überraschtes Gesicht.
"Huch!" hauchte er mit fast echten Erstaunen, "Hab ich den falschen Abzweig erwischt?" -
Eichhörnchen! Marder! Keuchend ließ sich Fingal auf das Moos fallen und schnappte nach Luft. Was für ein total bescheuertes, gefährliches Land in das ihn sein komplett herzloser, völlig verknöcherter und garantiert nicht mehr im Vollbesitz seiner ohnehin nie großen geistigen Kräfte Vater bloß geschickt?
„Entführ die Prinzessin und dann wird geheiratet und wir haben endlich auch dieses Reich uns einverleibt.“ Soweit er sich erinnerte hatte sein Vater noch ein „Muharharhar“ zugefügt, ganz scher war er sich da aber nicht. Sein Vater war einfach der Typ, der „Muharharhar“ an einen Satz dranhängte. Aufgrund ihrer Statur gab es nicht wirklich oft größenwahnsinnige Pixies, aber wenn die Natur in der Hinsicht zulangte, dann aber so richtig.
Fingal empfand es als grob unhöflich einfach eine junge Frau gegen ihren Willen zu entführen, um sie dann auch noch gegen seinen eigenen Willen zu heiraten, was der ganze Angelegenheit eine zusätzliche, besonders bescheuerte Komponente gab.
„Es gibt so etwas wie Traditionen,“ hatte sein Vater ihm gepredigt, „HEILIGE Traditionen! SINNVOLLE Traditionen. EHRENVOLLE Traditionen!“
„Was, sich wild wehrende junge Frauen zwangsweise zu ehelichen und für muffelige Ehefrauen zu sorgen?“
Okay, das war nicht sehr diplomatisch gewesen und irgendwie war der heftige Schlag mit dem Zepter auf seinen Kopf wohl nicht gänzlich unverdient, aber es änderte nicht ein bisschen an der Tatsache: Fingal hatte Recht. Außerdem, man hörte ja auch so einiges und danach war Prinzessin Merilis alles andere als begeistert davon künftig entführt zu werden. Sie sei sogar militant, was nun gar nicht Fingals Neigungen entsprach. Für einen Prinzen des Heckenreiches war er bedauerlich friedfertig, was er darauf zurückführte, das sein Vater schlichtweg die falsche Frau entführt hatte. Seine Mutter Amanita war immer sehr friedlich und vergnügt gewesen und hatte sich ihr ganzes Leben lang nur um ihre Pilzzucht gekümmert, sie stammte immerhin aus dem Waldreich hinter den Hecken und dahin war sie eines Tages auch zurück entschwunden. „Dein Vater ist ein machtgeiler Vollidiot und du wirst damit klarkommen müssen,“ hatte sie ihm zum Abschied gesagt, ehrlich, nur nicht hilfreich.
Missmutig strich Fingal über seine leicht angeknitterten Flügel, prächtige dunkelblaue Flügel mit goldenen Sprenkeln und einem Hauch von Purpur. Er ahnte: Das hier würde gründlich schief gehen und vermutlich würde er einem gräßlichen Schicksal anheimfallen und das alles nur der Tradition wegen.
Irgendwie wünschte sich Fingal fast, das Eichhörnchen oder der Marder hätte ihn erwischt. Andererseits bestand die Gefahr sein Vater würde ins Jenseits kommen und ihn dort zur Schnecke machen, weil er nicht den Traditionen folgte und das wollte er um jeden Preis vermeiden. -
Schätze es lag an dem Wein ... hoch lief der vermutlich inwändig von Aztekior ...
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Irgendwie scheint mein Surfverhalten dazu zu führen, das ich hauptsächlich zu Gesicht bekomme:
1. DaWanda Banner
2. World of Sweets Banner <g>
3. Gartebau/geschäfte und andere Browsergames (wie kommen die nur darauf ...?)
Die sind meistens erträglich animiert/ dynamisch, aber ich bekomm ja auch mit was einem teilweise an anderen Stellen an Werbung zugemutet wird. Stichwort: Plötzlich losblöckende Werbefilmchen oder Werbung die derart Bandbreite frisst, das erstmal das ganze System ehrfürchtig in die Knie geht. Hab ich zwar hier bei Flowergame noch nicht erlebt, aber wir bekommen ja eh alle unterschiedliche Werbung zu sehen, insofern kann was hier noch harmlos rüberkommt, wonanders echten Nervfaktor erreichen. -
Andys Verstecke sind aber auch teuflisch. Er ist der Meister des gut versteckten Ostereis.
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